- Ein privates Blog von Jens Kassner zu Kunst, Literatur, Politik, Alltag und anderen Themen
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Archiv des Autors: admin
Hemdsärmlig
Eine Rezension zu Jewgenij Grischkowez´ neuestem Buch im Kreuzer veranlasst mich, endlich mal was zu schreiben über sein voriges, „Das Hemd“, das ich schon vor etwa zwei Jahren gelesen habe. Vorausgegangen war ein Hinweis von russischen Bekannten auf ein Foto … Weiterlesen
Veröffentlicht unter kritik, literatur
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Aus meinem Tagebuch der Moderne II
Beim Urlaub in Tunesien ist mir aufgefallen, dass dort Zeit und Raum nicht so festgefügt aufgefasst werden wie bei uns, alles ist mehr relativ. Als wir ankamen, sagte uns der Vertreter des Reisebüros, morgen sei der Feiertag des Fastenbrechens zum … Weiterlesen
Veröffentlicht unter tagebuch der moderne
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Falsch, aber einprägsam
Brechts Gleichnis vom großen Karthago, das drei Kriege führte, hinkt gewaltig. Abgesehen davon, dass der Dritte Punische Krieg ein Verteidigungskrieg war, wurde auch nach der Zerstörung die Stadt wieder aufgebaut – von den Siegern. Noch etwas größer und schöner. Endgültig … Weiterlesen
Veröffentlicht unter politik, unterwegs
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Nachlassende Sprungweite
Dass ich mir Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling gekauft habe, liegt weder am Rückentext, noch am Aufkleber „Sehr, sehr komisch“ Jürgen von der Lippe. Vielmehr habe ich Kling mehrfach bei Slams erlebt, unter anderem beim großen Finale 2007 in Berlin, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter kritik, literatur
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Am Mittelmeer bei Sousse
And I-I-I-Iiiii will always love you-uhuhu bekommt Tiefe durch die 17,6-Minuten-Schleife des Strandschalls * der Strandwächer aus Babel fängt an zu russeln * доброе утро * she`s crazy like a fool * UNISIETUNISIETU steht schwarz auf gelb auf seim riechigem … Weiterlesen
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Afrika war gestern
Eine Woche ohne Internet, Zeitung, Fernsehn, mit wenig Fleisch und noch viel weniger Bier. Ehrlich gesagt, ich hätte diese Entbehrungen gern noch länger auf mich genommen, statt von der tunesischen Mittelmeerküste in den sächsischen Regen zurückzukehren. Schade, dass unser erster … Weiterlesen
Veröffentlicht unter unterwegs
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Bodenhaftung
Das Fremdwörterbuch verrät es: autochthon heißt alteingesessen, eingeboren, bodenständig. Auf wen man das Attrbut anwenden kann und wo die Grenzen sind, steht leider nicht dabei. Trotzdem wird es in den letzten Tagen häufig und zumeist ganz unbefangen benutzt, auch von … Weiterlesen
Veröffentlicht unter politik, sprache
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Fernes Leuchten
Der erste Roman von Leif Randt nennt sich Leuchtspielhaus. Da wird offensichtlich mit einer veralteten Bezeichnung für das Kino gespielt. Doch die so benannte Örtlichkeit im Filmskript von Helen, einer in London lebenden Künstlerin, hat nichts damit zu tun. Vielmehr … Weiterlesen
Veröffentlicht unter kritik, literatur
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Ein Reinfall
Gestern wollten wir erstmals das Leipziger Wasserfest besuchen, speziell das German Wings-Fliegen im Lindenauer Hafen. Dass wir wegen Parkplatzsuche etwas spät kamen, war nicht weiter schlimm, es dudelte sowieso noch eine grottenschlechte Dixieland-Band. Wegen zu vieler Leute und plumper Animationsversuche … Weiterlesen
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Neues von Osten
Osmar Osten, mein zweitliebster Chemnitzer Künstler, hat es geschafft, in den dortigen Kunstsammlungen eine Personalausstellung zu bekommen. Das schaffen nicht viele der noch lebenden Ortsansässigen, Frau Mössinger hat da strenge Auswahlkriterien. Dass Osmar diese Auszeichnung bekommt, freut mich sehr. Er … Weiterlesen
Veröffentlicht unter chemnitz, kunst
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