Archiv der Kategorie: sprache

Halbwertpolitik

Bei einer Diskussion im Deutschlandfunk hörte ich gestern, wie ein Journalistin sagte, die Regierung wolle auch ohne Zustimmung des Bundesrates die Atomlaufzeiten verlängern. Da könnte Angela Merkel als Kanzlerin etwas gelingen, was ihr in ihrem früheren Beruf als Physikerin versagt … Weiterlesen

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As time goes by

Auf der Suche nach neuem Lesestoff in der Stadtbibliothek wunderte ich mich zunächst etwas, unter der Regalbezeichnung Zeitgeschichte Jochen Schmidts Roman Müller haut uns raus zu finden. Nicht nur wegen meiner Vorliebe für Schmidts Art von Humor, auch des Titelbildes … Weiterlesen

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Alternativen für Lyriker

Als ich das Wort Enjambement in OpenOffice tippte, erschien darunter eine rote Welle, die üblicherweise anzeigt, dass was nicht korrekt verläuft. Nach den Änderungsvorschlägen sehend bekam ich benannt: Engagement, Etablissement, Bombardement, Abonnement. Sollte das nicht jedem Nachwuchsdichter veranlassen, den Berufswunsch … Weiterlesen

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Schein und Sein

Beim kürzlich erfolgten Zusammentreffen mit einer mir noch unbekannten Person dachte ich zunächst: Ziemlich unscheinbar. Doch dann fielen mir markante Züge auf. Ist der Mensch nun scheinbar, wenn er nicht unscheinbar ist? Anscheinend.

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Bürgerdämmerung

Falls man nicht gerade vertrauliche Daten einträgt, kann der Google-Kalender ein nützliches Arbeitsmittel sein. Als Zusatzservice lassen sich da auch die Zeiten für Auf- und Untergang von Sonne und Mond anzeigen. Das schönste dabei ist: Es existieren drei Arten von … Weiterlesen

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Heiteres Städteraten

Die Rechtschreibkommission hat ja im zurückliegenden Jahrzehnt schon ganze Arbeit geleistet, das ehemals starre Regelwerk der deutschen Sprache zu entkrampfen. Nun legt die Bahn AG nach und will auch bei der Schreibung von Ortsnamen eine Liberalisierung bewirken. Vielleicht soll uns … Weiterlesen

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Wechseljahre

To Everything (Turn, Turn, Turn) There is a season (Turn, Turn, Turn) And a time to every purpose, under Heaven (The Byrds, Turn! Turn!) Dass in den Feuilletons schon seit langem von einem lingustic turn gesprochen wird, war mir bekannt. … Weiterlesen

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11 Stufen nach oben

Da sich in meinen Blog-Stats anhaltend und gar zunehmend Suchanfragen zum Begriff Hochkultur finden, will ich paar Thesen dazu veröffentlichen. Die sind schon vor einigen Wochen notiert worden, aber alles andere als fertig. Doch Thesen haben es eben so an … Weiterlesen

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Freudige Ontologie

In letzter Zeit ist häufig mal was von Fremdschämen zu lesen. Offensichtlich gibt es aber auch Fremdfreuen. Im Eingang des Hauses, das mein Bruder bewohnt, hängt ein Mitteilungsblatt der Hausverwaltung mit der netten Aussage: Wir freuen uns für Sie, da … Weiterlesen

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Schönes Ende

Manche Völker haben es besser. Fanale di coda treno klingt doch viel schöner als Schlusslicht. Oder?

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