Archiv der Kategorie: kulturpolitik

Ballarin ist tot

Wieder ist eine Person gestorben, die zu meinem beruflichen Weg in den neunziger Jahren gehörte. Den ersten Kontakt mit Werner Ballarin hatte ich für ein Stadtstreicher-Interview, wo ich seit 1994 die Kunstseite mit Texten beliefere. Wenig später saß ich ihm … Weiterlesen

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Ab an die Bar

Was ein BarCamp ist, weiß ich zwar noch nicht so richtig. Klingt irgendwie nach Cocktail-Party in Zelten. Bei dem weiß durchflockten Geschmuddel vor dem Fenster lockt mich das nicht sonderlich. In der Annahme, dass doch etwas anderes gemeint ist, werde … Weiterlesen

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Wir haben noch Platz

Vor zwei Wochen lud Leipzig 300 Hamburger Künstler zum dauerhaften Aufenthalt ein. Nun ergeben sich neue Betätigungsfelder. Paris will die Standmiete der 149 zugelassenen Straßenmaler auf Montmartre verdreifachen, was für die meisten existenzbedrohend ist. Können wir denen nicht auch eine … Weiterlesen

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Hamburger statt Leipziger Allerlei

Das ist mal eine Schlagzeile nach meinem Geschmack: Leipzig will 300 Hamburger Künstlern Asyl bieten, stand gestern auf der Titelseite der LVZ zu lesen! Diese sollen nämlich aus dem Gängeviertel der Hafenstadt vertrieben werden, weil dort ein Investor was Neues, … Weiterlesen

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Kreiselkompass

Vor knapp drei Wochen hat das Sächsische Ministerium für Wissenschaft und Kunst einen Kulturkompass für Sachsen vorgelegt. Gut, dass man sich an höchster Stelle Gedanken macht, wie sich dieser Bereich in den nächsten Jahren im Freistaat entwickeln soll. Manche Punkte … Weiterlesen

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Da wie hier

Es kommt ausgesprochen selten vor, dass ich die Berliner Zeitung lese. Beim gerade zuende gegangenen Kurzurlaub in Brandeburg habe ich mir aber am 7. August ein Exemplar des Blattes gekauft. Im schön altertümlich als Feuilleton bezeichneten Kulturteil fiel mir dann … Weiterlesen

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Vielfalt macht glücklich

Analog zur Wirtschaftlslage steht die diesjährige Global Space Odyssey unter dem Motto „Geld oder Leben“. Dass es Organisatoren und Mitmachern in erster Linie um die Lust am Leben geht, ist nicht zu übersehen. Doch auch Subkultur kommt nicht ganz ohne … Weiterlesen

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Hoch auf der Stiege

Im durchweg lesens- und sehenswerten, 250 Seiten dicken Begleitbuch der Münchner Opernfestspiele 2009 findet sich gleich zu Beginn ein Aufsatz von Jan Tabor mit dem wundervollen Titel traktat als symposionistisches manifest über die andauernden gesellschaftlichen dissonanzen in musiktheatern und anderen … Weiterlesen

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My first rap (für Tom)

Da ich nicht nur Projektleiter der Chemnitzer Sommerakademie bin (exakter gesagt: derjenige, der auf das Geld aufpassen soll), sondern auch selbst am Workshop Rap Poetry von Gauner zumindest zwei Tage teilgenommen habe, will ich hier das noch völlig unbedarfte Ergebnis … Weiterlesen

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Abends auf dem Marstallplatz

Stammbesucher dieses Blogs werden bei der Überschrift grübeln, wo sich in Leipzig oder Chemnitz denn ein Marstallplatz befindet. Da beide Städte nie einen Fürsten durchfüttern mussten, fehlt da so ein durchlauchter Pferdestall. Es geht um München. Ja, ich habe es … Weiterlesen

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