Monatsarchive: August 2012

Viereinhalb Minuten sind keine Ewigkeit

Die Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig ist garantiert nicht sich die einzige Institution, die sich in einem üppigen Programm mit dem 100. Geburtstages von John Cage beschäftigt. Ein Höhepunkt dabei wird sicherlich die Aufführung der kollektiven Komposition von 100 deutschen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter kunst | Hinterlasse einen Kommentar

Heiligsprechung der Arbeit

Auffällig rot gekleidet sitzt der Häuer genau in der Mitte des Bildvordergrundes. Mit der linken Hand hält er einen Gesteinsbrocken fest, der auf dem steinernen Pult vor ihm liegt. Den rechten Arm hat er erhoben, um mit dem Hammer gleich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter tagebuch der moderne | 3 Kommentare

Klappe zu

Eigentlich ist es nicht ganz unangenehm, bei diesem Wetter 20 Minuten Rad zu fahren. Wenn die Tour aber nicht ganz zweckfrei ist, ich dann also vor einer Spinnerei-Galerie stehe, die eigentlich geöffnet haben müsste, um einen Artikel über die laufende … Weiterlesen

Veröffentlicht unter kunst, leipzig | Hinterlasse einen Kommentar

Salzburg

Es ist ohne Zweifel ein intellektuelles Krankheitsbild, sich nicht einfach erfreuen zu können an schöner Architektur und angenehmer Atmosphäre, sondern immer nachzudenken: Wo liegt der Haken? Okay, das Schaulaufen der gutbetuchten Festspielbesucher wäre schon ein Anlass zur Sozialkritik. Andererseits: Im … Weiterlesen

Veröffentlicht unter unterwegs | Hinterlasse einen Kommentar

Nivellierung muss nicht Kunst sein

Dass mein LVZ-Artikel zur Ausstellung von Artur Zalewski in der Galerie ASPN nicht unbedingt auf Zustimmung stößt, war mir klar. Kunstkritik muss subjektiv sein, andere Meinungen zum gleichen Gegenstand sind unvermeidlich. Dass die Galeristin selbst solch eine andere Meinung hat, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter kritik, kunst, leipzig | Hinterlasse einen Kommentar