Schreibfehler des Tages

Und die Banken? Sie nutzen die Notlage der Menschen scharmlos aus, lautet der Vorwurf. Diesen schönen Satz habe ich gerade in der Onlineausgabe des Stern gelesen. Wirklich: Etwas freundlicher lächeln könnten die Banker schon, wenn sie jemanden über den Tisch ziehen.

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4 Antworten auf Schreibfehler des Tages

  1. admin sagt:

    Nun haben sie es gemerkt und schon korrigiert. Eine richtige Scha(r)moffensive.

  2. Tom Schiling sagt:

    Wie wärs mit dem Lächeln von Frau Kalew? (Chefin der Immobilienverwertungsanstalt von Chemnitz [eines kleinen Vorortes von Weißwasser, etwas weiter südlich, wers noch nicht kennt]) Um mal wieder meine derzeitige Temporärheimat ins Spiel zu bringen. Also, das Lächeln von Frau Kalew, das find ich ja ganz apart. Gut, zum Banker langts vielleicht noch nicht ganz – 53,5 Millionen sind auch noch nicht der Rede wert, außerdem macht das bei denen alles der Geld-Werner (Aufsichtsrats-Import aus Frankfurt) der hat da irgendwo mehr Erfahrung in solchen Dingen (Ka-eff-We, dann I-Ka-Be, LoneStar-Deal, und als Pausensport mal bissl Geh Geh Geh) – aber das Lächeln, das hat keiner so drauf wie Simone. Keiner verkauft „temporäre“ Lösungen so gut wie sie. Und so charmant.
    Weiß sie doch Männer hinter sich, die ihr den Rücken stärken. Männer der Tat, so wie Geld-Werner, oder den keuschen Detlef, der sogar Stadtratsbeschlüssen besonderen Wert beimisst (sofern sie dieses Lächeln nicht trüben: exka-Blog )
    Und dieser kleine Vorort von Weißwasser hats ja jetzt imagemässig sogar bis in die Landeshauptstadt geschafft (FP 12.5., S. 13), und nur weil irgendwelche Sandalenträger ihren Frust jetzt in den Landtag schleppen (Zitat: „Gerade Chemnitz ist von der Abwanderung junger Menschen, die zum Teil nur für die Dauer ihres Studiums in der Stadt bleiben, betroffen.“ exka-Blog ) Was heißt hier betroffen? Das war doch so gedacht: weil doch „von Anfang an hätte klar sein müssen“, dass Chemnitz eine temporäre Lösung darstellt.
    Gut, an das Tempo dieser Stadt muss man sich erst gewöhnen, aber das mit dem temporär, das ist schon irgendwie einleuchtend. Oder?

  3. Ach verflixt, einen Screenshot von diesem Prachtstück von einem Schreibfehler hast Du nicht zufällig gemacht? Wäre ja ein gefundenes Fressen für Fehlerleser.de 😉

    Beste Grüße.

  4. admin sagt:

    Nee, habe ich leider verpasst.

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