Sehr sinnig

Die Statistikfunktion der Blog-Softwar bringt manchmal Resultate hervor, die mich in ein tiefes Grübeln versetzen. So bin ich ja manchmal überrascht, wie man von bestimmten Begriffen, die für sich genommen noch verständlich sind, per Suchmaschine auf diese Seite stößt. Doch gestern hat ein Mensch das Wort „insinnig“ bei Google oder sonstwo eingegeben und sich dann hierher gefunden. Dieses Wort ist mir unbekannt. Darum habe ich das Experiment nachvollzogen und landete tatsächlich auf Platz 2 bei der Google-Anfrage nach „insinnig“. Die betreffende Phrase lautete dann „ins innig geliebte Chemnitz fahren“. Na toll! Sehr sinnig. Nun würde mich aber wirklich interessieren, warum da jemand den Begriff „insinnig“ gesucht hat und was das sein soll. Bitte melden.

Dieser Beitrag wurde unter neues veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten auf Sehr sinnig

  1. udo-neiße sagt:

    es gibt ein abkommen zwischen magret thatcher und helmut kohl über die zusammenführung von englisch und deutsch, das abseits der öffentlichen wahrnehmung weiter umgesetzt wird. Die neuen worte kann man im „thatchkohl“ nachschlagen: bei insinnig, findest du dort noch outsinnig und midsinnig, was soviel wie grenzwertig heißt… eine 170köpfige expertenkommision berät gerade auf guernsey ob „kids-store“ und „handyshop“ in den thatchkohl sollen… schon verrückt irgendwie, crazy.

  2. jens sagt:

    Ach so ist das. Dann gehört sicherlich auch der Begriff Back-Shop in diese Kategorie. Ich suche bei diesem Laden immer erfolglos die Hintertür.

Schreibe einen Kommentar zu udo-neiße Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.