Archiv der Kategorie: literatur

Neues vom Fockebergarzt

Privat-antizyklisch handelt habe ich mir die Tippgemeinschaft 2014 unmittelbar nach dem Erscheinen gekauft. Auslöser dafür war der Wellen schlagende Artikel von Florian Kessler in der Zeit, gemäß dem die Langeweile der Texte von Absolventen beider deutschen hochschulmäßigen Schreibschulen Hildesheim und … Weiterlesen

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Pure Harmonie

Dass die Buchmesse 2014 mit einem erneuten Besucherrekord enden würde, gab die Führung des Messeunternehmens schon vorher bekannt. Der Anstieg um rund 7000 Besucher fiel dann noch deutlicher aus als prognostiziert. Überhaupt schienen diesmal Harmonie und Optimismus zu dominieren, während … Weiterlesen

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Neue Schreibmaschine

„Konzeptuelles Schreiben“ nennt sich ein Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der Leipziger Literaturzeitschrift Edit. Sicherlich kann man auch konzeptlos schreiben, doch die Mehrzahl der literarischen Texte beruht zweifellos auf vorhergehenden Überlegungen zum Was und Wie. Was ist also mit diesem Etikett … Weiterlesen

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Eremit in der Platte

Als vermutlich einziger hauptberuflicher Schriftsteller von Chemnitz hat es Hans Brinkmann eigentlich nicht schwer, der Beste der Stadt zu sein. Leicht macht er es sich trotzdem nicht, arbeitet intensiv an den Texten. Leicht macht es ihm auch diese Stadt nicht. … Weiterlesen

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Nachrichten von den Rändern

Wenn der Postmann einmal klingelt, kann er ein gar nicht bestellten Päckchen in der Hand halten. So vor reichlich drei Wochen. Drin war die Nr. 15 des poet, jener Literaturzeitschrift, die wie ein Buch aussieht und im Poetenladen erscheint, der … Weiterlesen

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Wider den Töpfchenzwang

So einfach kann es manchmal sein, sich dem Regime zu widersetzen. Nicht aufs Töpfen gehen und beim verordneten Mittagsschlaf zwar die Augen schließen, aber wach bleiben. In der ersten Geschichte seines Buches, „Mein Widerstand“ überschrieben, macht sich Michael Bittner sowohl … Weiterlesen

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No Future, Folge 1376

Fast könnte man die heutige Podiumsdiskussion im Haus des Buches, im Rahmenprogramm der Minimesse sächsischer Kleinverlage laufend, mit zwei Worten zusammenfassen: Thema verfehlt. Zumindest im Schlussdrittel kam man aber noch auf das E-Book zu sprechen, während vom Selbstverlegen im Gegensatz … Weiterlesen

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Die Dauer des Übergangs

Wie hieß Stötzer eigentlich mit Vornamen? Im ganzen Buch Stötzers Lied nennt ihn Jan Kuhlbrodt immer nur beim Familiennamen. Werner? Wohl nicht, so hieß der Bildhauer, bei dem ich mal im Oderbruch zu Gast war. An Stötzers Assistentin Isolde Eichhorn … Weiterlesen

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Nix Diät

Da wollte ich gerade wieder mal Bemühungen zur Reduzierung des Körpergewichts starten, da entdeckt mich die Fettliebe. Von meinen für die vierte Ausgabe dieses Mini-Literaturjournals eingereichten Texten (leider keine Website ermittelbar) hat die Redaktion ausgerechnet den volkstümlichsten ausgewählt.

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Viererbande

Obwohl von zwei verschiedenen Verlagen herausgegeben – Lehmstedt Verlag Leipzig und Mitteldeutscher Verlag Halle – sind meine ersten vier Bücher in diesem Jahr gemeinsam angekommen. Vermutlich wird es bei dieser Zahl auch bleiben, abgesehen von einem Aufsatz zu einem Bildband … Weiterlesen

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