Monatsarchive: März 2011

Dathenfehler

Weshalb mir der Name Dietmar Dath in positiver Erinnerung geblieben ist, kann ich nicht mehr rekonstruieren. Jedenfalls habe ich ohne langes Überlegen zugegriffen, als ich in der Buchhandlung „Sämmtliche Gedichte“ dieses Autors sah. Wäre es wirklich ein Lyrikband mit fast … Weiterlesen

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Nun schrumpft sie auch noch

Vor nicht so langer Zeit hatte ich ja über Edits Magerkeit geschrieben. Unmittelbar vor der Buchmesse erschien das neue Heft. Als Doppelheft 54/55 deklariert hat es zwar 140 Seiten, ist aber nur noch halb so groß im Format. Das soll … Weiterlesen

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Narzissten im Verfolgungswahn

Er wollte die Preisverleihung verhindern und hätte sicherlich auch nicht zurückgeschreckt, Antifa-Schläger zu der Villa zu schicken, wo am Abend die Gewinner des Rilke-Preises sowie Autoren des Buches zusammenkamen. Starke Worte, die mich betreffen. Zwar habe ich keine Verbindungen zu … Weiterlesen

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Protesterklärung

Hier erst einmal die Weiterleitung einer Protesterklärung des Leipziger Literaturverlages. Zu der Sache werde ich mich in Kürze noch selbst äußern: Protesterklärung gegen die Vereinnahmung Rilkes und des Leipziger Literaturverlages als Rilke-Herausgeber Der Leipziger Literaturverlag distanziert sich mit aller Entschiedenheit … Weiterlesen

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Bücher gemessen

Das war´s dann schon wieder mit der Buchmesse. Jedenfalls brauch ich heute erst mal etwas Erholung nach zwei langen Tagen Rumlaufen, angucken, staunen, quatschen, durchwühlen. Und zwei Abende Lesungen. Der dritte wurde dadurch verhindert, dass die Stadtbibliothek schon dreiviertel Acht … Weiterlesen

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Aus meinem Tagebuch der Moderne III

Die komplexe Verwobenheit des Begriffs Moderne wird gerade in Japan auf drastische Weise augenscheinlich, nicht nur in Bezug auf die Gefahren einer übertriebenen Technikgläubigkeit. Reginald Grünenberg schreibt in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung Die Welt: Die Ereignisse markieren jedenfalls eine … Weiterlesen

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Erster Fortschritt

Meinem zum neuen Jahr gestellten Zielen bin ich einen winzigen Schritt (der dennoch reichlich anstrengend war) näher gekommen: Meine erste Buchveröffentlichung des Jahres ist gerade noch rechtzeitig einen Tag vor der Buchmesseeröffnung aus der Druckerei gekommen. Ist doch was.

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Friede mit dir

Dieses Graffiti in der Leipziger Johannisallee finde ich interessant. Vor allem der Slogan Ex Oriente Pax hat es in sich.

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Kaum Zwischentöne

Die Dreifaltigkeitsausstellung zur Leipziger Fotografie habe ich zwar noch nicht gesehen, aber heute endlich die von Miron Zownir – auch Fotos – in der Galerie Emanuel Post. Auf diesen Namen (Zownir, nicht Post) bin ich erstmals vor zwanzig Jahren gestoßen, … Weiterlesen

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