Monatsarchive: November 2009

Problematisch

Hatte ich bisher immer noch die Hoffnung, die LVZ hätte da aus dem Mund von CDU-Stadträten etwas allzu verdreht dargestellt, als sie dem unterdessen seit Juni im Amt befindlichen neuen Leipziger Kulturdezernenten Michael Faber die Worte in den Mund schob, … Weiterlesen

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Offline macht krank

Aus der Angst des Torwarts vor dem Elfmeter ist ja nun eine richtige Volkskrankheit geworden, ansteckender als die Schweinegrippe. Ein depressivoider Faktor wird bei dem Hype aber vernachlässigt. Ich konnte gestern selbst erleben, wie krank machend es ist, wenn der … Weiterlesen

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Arm dran

Eigentlich haben die Studenten ja meine volle Sympathie, die heute demonstrierend durch Leipzig gezogen sind. Aber ein Slogan ist für mich bedenklich: Reiche Eltern für alle! Wenn das unsere Tochter hört, wählt sie uns ab.

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Freudige Ontologie

In letzter Zeit ist häufig mal was von Fremdschämen zu lesen. Offensichtlich gibt es aber auch Fremdfreuen. Im Eingang des Hauses, das mein Bruder bewohnt, hängt ein Mitteilungsblatt der Hausverwaltung mit der netten Aussage: Wir freuen uns für Sie, da … Weiterlesen

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Wortscharmützel reloaded

Nach einem Jahr Abstinenz war ich wieder mal bei Chemnitzer Slam, dem ersten nach der Sommerpause. Der scheint sich nun auch in der Literaturwüste etabliert zu haben, auch wenn die Freie Presse in einem Interview mit der Dame mit Hut … Weiterlesen

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Zu spät dissertiert

Alle, die damit zu tun haben, schimpfen über das heutige Universitätssystem und seine Verschulung. Wenn ich aber manche zeitgenössischen Dissertationsthemen sehe, kann ich nur neidisch werden. Das war zu meiner Zeit leider nicht möglich. Gestern bin ich auf Jochen Bonz´ … Weiterlesen

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Neuland unterm Pflug

Es gibt sie tatsächlich, die Unentwegten, die sich jeden Abend vorm Einschlafen Blochs „Prinzip Hoffnung“ unter das Kopfkissen legen und dann von der Literaturstadt Chemnitz träumen. Aus der tiefenpsychologischen Analyse solch eines Traumes heraus ist dann die Internetseite „Stadt hinter … Weiterlesen

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Schönes Ende

Manche Völker haben es besser. Fanale di coda treno klingt doch viel schöner als Schlusslicht. Oder?

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Blut geleckt

Als Musikjournalist, vornehmlich bei Spex, war mir der Name Dietrich Diederichsen schon bekannt. Durch einen Kommentar im eigenen Blog wurde ich auf ihn als Theoretiker aufmerksam und las nun sein bisher vorletztes Buch mit dem so gar nicht nach Kulturdiskurs … Weiterlesen

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Unerwartetes Treffen

Es ist doch nett, wenn ganz überraschend zwei Handlungsstränge sich treffen. Seit Wochen bin ich ja auf der Suche nach „positiven Gedichten“. Andererseits reibe ich mich immer wieder an den (mangelnden) Entwicklungsmöglichkeiten von Chemnitz. Nun hat jemand beide Faktoren in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter chemnitz, noise + voice | Hinterlasse einen Kommentar